Der Bowron-Lake-Circuit

 

Das also ist die endlose Weite British Columbias! Der Blick aus dem Fenster der kleinen zweimotorigen Dash fasziniert mich seit knapp einer Stunde, als wir vom Vancouver Airport gestartet sind - zunächst die Grouse Mountains vor uns, dann links im Westen die Ausläufer der Coast Mountains, jetzt die grandiose Sicht über das Fraser-Plateau mit seinen Bergen, immer wieder durchbrochen von Flüssen und den zahllosen Seen - das muß ein Kanu-Paradies sein ! Und weit und breit kein Anzeichen einer menschlichen Siedlung. Natur, ursprüngliche Wildnis, soweit das Auge reicht!

In guten Händen ...

Am kleinen Flugplatz Quesnel wartet bereits Tina, die Chefin der „Becker`s Lodge" und chauffiert uns die 120 Kilometer an unser Ziel: Den Bowron Lake mit seiner Seenkette inmitten der Cariboo Mountains. Der Blick von der Lodge wirft uns fast um: Vor uns, besser gesagt etwa 30 Meter unter uns der See, eingerahmt von den bewaldeten Bergen, gleißend in der Spätnachmittagssonne. Da also werden wir acht Tage unterwegs sein, neun Wildnisgreenhorns in diesem unendlich scheinenden Dschungel, voller Erwartung auf den Schrei der Loons, auf Elche, Adler -  und natürlich Bären.
Uwe nimmt uns in Empfang, Uwe der Wildnisführer, vor fünf Jahren aus dem Schwarzwald nach Kanada eingewandert. Sehr schnell merken wir, dass wir bei ihm in besten Händen sind. Er hat nicht nur die Erfahrung, sondern ist auch menschlich ein First Class Guide. Und das wird sich täglich auf unserer Tour bestätigen. Kein Wunder, dass wir bald Freunde werden. Als wir die Ausrüstung vorbereiten, können wir fast nicht glauben, das alles in unseren Royalex-Canadiern unterzubringen: Zelte, Küche (verpackt in zwei große Säcke) und die vielen Verpflegungspacks, aus denen Uwe und seine Helferin Danny später köstlichste Outdoorküche hervorzaubern werden. Dann noch die Wasseraufbereitungsanlage ( wegen der Gefahr der Giardia Lamblia, eines Darmparasiten, muss das ansonsten sehr saubere Wasser gefiltert werden), - und natürlich unsere persönlichen Sachen.

Zuerst schleppen ...

Nach der Anmeldung und Einweisung am Registration Center geht`s endlich los. Und wie! Die Tour beginnt mit einer der insgesamt sechs Portagen. Diese erste ist mit 2,4 km die längste, aber nicht die schwerste. Wir ziehen, schieben die schwer bepackten Boote auf  kleinen Wagen über den schmalen Pfad, der sich stetig hinaufzieht zu unserer Einsatzstelle am Kibbee Lake. Etwas mulmig ist uns allen. Was, wenn plötzlich ein Bär auftaucht? „Häufig warten sie am Ende der Portagen", weiß Uwe, „weil es da immer wieder was zu holen gibt". Aber zum Glück geht er voraus, das Ende markiert Danny. Beide sind mit Bärenspray bewaffnet, der heute üblichen Abwehr gegen unliebsame Begegnungen.

Allein in der Wildnis

Nach Uwes Paddeleinweisung lassen wir die Kanus endlich ins Wasser, gleiten hinein in diese endlose Wildnis, in absolute Stille, die uns einhüllt und gleich gefangen nimmt. Kein Laut ist zu hören, nur das regelmäßige Platschen der Paddel, hin und wieder der Schrei eines Loon. Über uns kreist ein Fischadler, stürzt herab aufs Wasser, verfehlt jedoch und schwingt sich wieder in die Luft. Die Ruhe, das Gefühl der unendlichen Weite und Ursprünglichkeit überträgt sich auf uns elf, die im sanften Rhythmus der Paddelschläge eins werden mit der Natur. So stellt sich schnell das Gefühl befreiender Entspannung und Erholung ein.  Vor uns, unter uns das glasklare, blau schimmernde Wasser, um uns die steilen Hänge, Bergflanken, überdeckt von undurchdringlichem Urwald, meterhohem Gestrüpp, bis hinauf zur Baumgrenze, werden dann abgelöst durch Schneefelder und Gletscher. Die gigantische Szenerie umfängt uns mit solcher Wucht, dass sehr schnell die Gespräche verstummen; ungläubiges Staunen, Aufsaugen dieser mächtigen Eindrücke ist für uns Zivilisationsgeschädigte Spannung und Erlösung zugleich.
Der Kibbee Lake ist schnell durchpaddelt, die nächste Portage bringt uns zum Indianpoint Lake, wo wir am Campground 7 unser erstes Lager aufschlagen. Wie alle anderen Lagerplätze, die wir auf unserer Tour noch anlaufen werden, ist auch die Nr. 7 äußerst malerisch gelegen, mit einer festen Feuerstelle, einem „Bearcache" zum  Hochhängen oder Einschließen des Gepäcks (vor allem der Lebensmittel),  vorbereiteten  Zeltplätzen und einem Plumpsklo, dem sog. „Outhouse".
Bald brennt das Feuer und wir genießen den dampfenden Kaffee. Am frühen Abend verwöhnt uns Uwe dann mit frisch gebratenen Hamburgern, Salat, Saft - und sogar einer Nachspeise. Die Geheimnisse der grünen Versorgungspacks hüten er und Danny so sorgfältig, dass die Mittagspause und das opulente Abendessen stets zu einer freudigen, wohlschmeckenden Überraschung werden. Wer gemeint hat, hier ein paar Pfunde abnehmen zu können, gibt seinen Vorsatz schnell auf. Noch dazu bei diesem Appetit an der frischen Luft!

Bären?

Wir sind im Bärengebiet! Obwohl wir vor der Tour mündlich und per Videofilm ausführlich über das Verhalten bei Bärenkontakten instruiert wurden ,ist bei einbrechender Dunkelheit eine zunehmende Nervosität zu spüren. Wir rücken näher ans Feuer und an unseren Führer heran, registrieren und verfolgen gespannt jedes Geräusch. Beruhigend für uns, dass sich die Grizzleys zum Lachsschmaus zur Zeit am oberen Bowron River aufhalten - das Gebiet dort ist zur Lachswanderzeit strikt gesperrt -, doch die Schwarzbären  sind angeblich sehr neugierig und lieben auch das, was uns Menschen schmeckt ... Außerdem haben uns auf der Lodge zurückgekehrte Paddler erzählt, dass sie auf dem Campground 20 Probleme mit einem Schwarzbären hatten. Trotz mehrfacher Abwehr mit dem Pfefferspray ließ er sich nicht vertreiben. Und genau diesen Platz werden wir am dritten Tag ansteuern. Uwes Erzählungen bewegen sich aber ( heute noch ) um harmlosere, häufig humorvolle Themen und Ereignisse, so dass wir alle doch recht  gut schlafen. Die Vielfalt der neuen Eindrücke, die ungewohnte Anstrengung der Portagen und die Bewegung in der freien Natur liefern dazu sicher ihren Anteil.
Um es gleich zu sagen: Wir werden auf der ganzen Tour keinem einzigen Bären begegnen, leider! Denn aus sicherer Entfernung hätten wir gerne diesen Herren der Wildnis beobachtet und fotografiert. Wozu haben wir unsere Teleobjektive stets schussbereit?

Der Isaac Lake - benannt nach George Isaac, einem Pionier und Goldsucher - ist mit 38 Kilometern der längste See der Kette. Er zieht sich zunächst nach Nordosten und knickt dann in fast rechtem Winkel nach Südosten ab. Er ist gefürchtet  wegen seiner starken Winde, die ziemlich regelmäßig am frühen Nachmittag auffrischen und normalerweise als heftige Gegenwinde auftreten. Schon mancher Kanufahrer hat seine Unerfahrenheit oder Unvorsichtigkeit mit einer Kenterung bezahlt. Und dies ist kein Vergnügen bei einer Wassertemperatur von 16 - 18 Grad !
Auch wir haben etwas zu kämpfen, werden aber von zu heftigen Böen oder Wellen verschont. Dafür überrascht uns am dritten Tag kurz vor Ankunft am Ende des Sees ein solcher Regenguss, dass wir tropfnass am Lagerplatz 29 eintreffen. Zum Glück hat dieser  eine überdachte Kochstelle. Bald schon hängt alles voll mit unseren Klamotten zum Trocknen und wir warten alle schon auf Uwes verheißungsvollen Ruf: „ Dinner is ready!" Vorher allerdings erproben wir ohne Gepäck den Chute, eine Stromschnelle direkt am Ausfluss des Isaac River aus seinem gleichnamigen See. Obwohl der Chute nicht sehr lange ist, hat er seine Tücke: Nach etwa 30 Metern knickt er rechtwinklig nach rechts ab. Die entstehenden Kehrwasser und Wirbel erzeugen schon einigen Nervenkitzel - und manchmal auch eine Kenterung. Dank Uwes Umsicht und Einweisung gelingt uns allen die Befahrung , wobei wir doch einiges an Wasser abkriegen. So meistern wir auch am nächsten Tag die Befahrung mit voll bepackten Booten und ersparen uns eine weitere Portage. Umgehen müssen wir allerdings den nächsten Streckenabschnitt, denn hier stürzt der Isaac River elf  Meter in die Tiefe. Ein imposanter Anblick diese „Cascades", donnernd und wirbelnd erzeugen die Wassermassen ein beeindruckendes Naturschauspiel .

Nur nicht kentern!

Nach dem Mc Leary Lake schwenken wir rechtwinklig nach West-Südwest auf den Cariboo River ein. Dieser Fluss stellt wahrscheinlich die schwierigste oder relativ gefährlichste Passage des Circuit dar. Seine starke Strömung und die hohe Fließgeschwindigkeit allein wären nicht das Problem, im Fluss liegen aber immer wieder Baumstämme oder Ansammlungen - „logjams" - , die oft gar nicht oder sehr spät vom Boot aus zu erkennen sind. Eine Kenterung in diesem eiskalten Gletscherwasser bei der Strömung kann schnell lebensbedrohliche Situationen hervorrufen.
Der Lanezi Lake bildet sozusagen die seenhafte Verlängerung des Cariboo River entlang der Needle Point Ridge mit ihrem 2500 Meter-Gipfel. Uwe hat den  See noch nie ohne Regen durchfahren (!), und auch wir werden im letzten Viertel von Gewitter und Regengüssen überrascht. Kein Vergnügen, bei Blitz und Donner, Wind und Schauer mitten auf dem Wasser.
Im gesamten Bowron Lake Provincial Park ist es verboten, selber  Brennholz zu schlagen. Deshalb stellt die Parkverwaltung auf gekennzeichneten Stellen rund um die Seenkette Holzstücke in reichlicher Anzahl bereit. Besonders heute sind wir wieder froh darüber, als wir abends unsere nassen Sachen zu trocknen versuchen. Hier bewährt sich die moderne Funktionskleidung, wenn man auch akribisch darauf achten muss, dass die Kunststofffasern keine Funken oder zu große Hitze abbekommen.
Ab dem Sandy Lake im Südwesten weitet sich die Szenerie. Die Berge treten zurück, werden sanfter und die Ebene macht Platz für sumpfige Ufer. Nach dem milchig-grauen Schmelzwasser von  Cariboo- River und Lanezi Lake finden wir am winzigen Rum Lake geradezu warmes Badewasser vor. Eine kurze Wanderung durch nun lichten Nadelwald führt uns zu den Cariboo-Wasserfällen. Mit einer Fallhöhe von 24 Metern noch deutlich mächtiger als  die Isaac River Falls donnern die Wassermassen des wuchtigen Flusses in die Tiefe. Man sollte diesen Wasserfall wie wir am späten Vormittag besuchen, denn da steht die Sonne am günstigsten. Wir haben das Glück, einen prächtigen  Regenbogen als Zugabe auf die Filme bannen zu können. Durch die ständig aufspritzende Gischt ist hier die Luftfeuchtigkeit so hoch, dass die Vegetation rund um den Wasserfall Regenwaldausmaße annimmt.

Elche!

Glasklar wird das Wasser,  als wir den Babcock Creek durchwaten, die Boote hinter uns herziehend. Hier dringen wir ins Biberreich vor, mehrmals hieven wir unsere Kanus über Biberburgen, die teils meterhoch das Bachbett queren. Als wir auf  unseren letzten Campground zusteuern, entdecken wir am Ufer  des Spectacle Lake endlich unseren ersten Elch. Er lässt sich kaum stören, beäugt uns allerdings wachsam, während wir die Boote leise und behutsam auf  ihn zugleiten lassen. Mit einem Schnauben, den Kopf in den Nacken werfend, sucht er endlich das Weite. Und am nächsten Morgen - unsere Kanus sind fast gepackt - badet und weidet eine Elchkuh direkt vor unserem Zeltplatz in dem kleinen, sumpfigen Teich. Erstaunlich, wie leicht und zügig dieses schwerfällig wirkende Tier sich schwimmend im Wasser bewegt.
Die herrlichen Tage gehen unweigerlich zuende. Vorbei an Deadman`s Island steuern wir auf unsere letzte Etappe zu, den Bowron Lake, gut sieben Kilometer lang. Die Insel erhielt ihren Namen von den Takulli-Indianern, die ihre an Windpocken erkrankten Stammesmitglieder zum Sterben auf dieses Eiland brachten. Die Ureinwohner Nordamerikas hatten keine Abwehr in ihrem Immunsystem gegen diese Krankheit und waren deshalb bei einer Ansteckung dem Tod geweiht.

Way back home ...

Vor uns der Sugar Loaf Mountain, der Zuckerhut, und irgendwo dahinter muss unser Ausgangs- und Zielpunkt sein: die Becker`s Lodge. Ein frischer Wind bringt uns auf die Idee, das Tarp als Segel zu benützen. Wir hängen die Boote zusammen, hissen die Plane - und  machen keinen einzigen Paddelschlag mehr. Faul, etwas melancholisch liegen wir in den umfunktionierten Kanus, genießen den herrlichen  Sonnentag und lassen die eindrucksvollen Tage in einer grandiosen Landschaft  noch einmal an uns vorüberziehen. Wir erwachen erst aus unseren Tagträumen, als Uwe plötzlich aufsteht, die Arme ausbreitet und lauthals ruft: „ I`m back again, honey!!" Am Ufer wartet schon seine geliebte Rebecca und schließt ihn kurz darauf überglücklich in die Arme.

 

Informationen

Lage:
Die Bowron Lake Seenkette ( „Circuit" oder „Chain" )  liegt etwa 700 nordöstlich von Vancouver, der größten Stadt British Columbias inmitten der Cariboo Mountains.   Sie ist wesentlicher Teil  des Bowron Lake Provincial Parks ( ca. 122 000 ha ), dessen Grenzen etwa 1 - 4 km außerhalb des Seengevierts verlaufen. Der Circuit besteht aus 11 Seen, die durch Flüsse und Bäche größtenteils miteinander verbunden sind  bzw. durch sieben Portagen als Rundkurs mit dem Boot befahren werden können. Die Rundstrecke ist 116 km lang, führt durch eine grandiose Wildnislandschaft mit unendlichen Wäldern, schnee-, teilweise gletscherbedeckten Bergen, einer artenreichen Tier- und Pflanzenwelt. Nicht umsonst zählt der Circuit zu den zehn schönsten Kanustrecken der Welt! 

                              
Anreise:
Tägliche Flugverbindungen von Frankfurt bzw. München nach Vancouver ( Lufthansa, British Airways, Delta Airlines mit Zwischenaufenthalt; DM  ca. 1300.- bis 1550.- ), von dort nach Quesnel
( Air Canada Rückflugticket  Can$ 280.- ). Transfer mit dem Van der Becker`s Lodge ( ca.120 km, Can$ 60.- ).        Deutsche Staatsbürger benötigen zur Einreise nach Kanada einen gültigen Reisepaß!


Unterkunft und Ausrüstung:
Die Becker`s Lodge direkt am Bowron Lake wurde vor einigen Jahren von den Deutschen Bettina u. Lothar Vollmer gekauft, hervorragend renoviert und erweitert und wird vorzüglich bewirtschaftet und geführt. Hier kann man nicht nur bequem in sauberen, komfortablen Blockhütten übernachten und im gemütlichen Restaurant ausgezeichnet essen, man erhält auch alles für eine Kanutour Notwendige zu leihen, wird beraten und auf die  Tour vorbereitet. Die Boote  von Oldtown und Clipper  sind wie die übrige Ausrüstung in einem Top-Zustand (z.B. „Mark II / III"-Zelte von vauDe ). Man kann hier auch eine geführte Tour buchen, was gerade für den Wildnisneuling sehr zu empfehlen ist. Die Achttagetour rund um den Chain kostet komplett Can$ 890.-, das ist bei der gebotenen Leistung absolut angemessen. Auf der Lodge gibt es auch einen netten Laden. Hier erhält man Ausrüstungsartikel, Bekleidung, Mitbringsel, Kanus u. Zubehör.
Buchungen über P.O.Box 129  Wells B.C.  VOK 2RO Canada  oder  Tel. 001 / 2509928864   bzw. Fax  001 / 2509928893


Provincial Park:
Alle Besucher des Parks müssen sich am Information und Registration Centre zur Tour an- bzw. nachher abmelden. Dies dient der Sicherheit der Paddler. Bei der Anmeldung erhält man eine Einweisung und Information sowie die Streckenkarte. Wie in allen nordamerikanischen offiziellen Naturparks kostet der Besuch etwas:  z.B. 2 Personen mit Kanu Can$ 60.-, Gruppenpreis Can$ 180.-.
Die Park Ranger kontrollieren nicht nur, sondern helfen auch in Notfällen. Außerdem stellt die Parkverwaltung an gekennzeichneten Plätzen Feuerholz zur Verfügung und kümmert sich um einen ordentlichen Zustand der Zeltplätze und Portagen.


Alternativen / Aktivitäten:
Wer wenig Zeit hat, dem sei die Befahrung der Westseite ( Bowron Lake bis Unna Lake ) empfohlen. So kann man auch in wenigen Tagen einen Eindruck dieser großartigen Szenerie gewinnen und hat große Chancen, Elche, Biber anzutreffen.
Von der Lodge aus gibt es verschiedene Möglichkeiten, Bergwanderungen zu unternehmen. Von einem der Two Sisters beispielsweise hat man einen herrlichen Blick über einen Teil der Seenkette.
Unbedingt besuchen sollte man die alte Goldgräberstadt Barkerville, ca. 30 km von der Lodge entfernt. Barkerville war in der Mitte des vorigen Jahrhunderts die größte Stadt nördlich von San Francisco. Nach dem Goldrausch zur Ghosttown verfallen, ist die Stadt heute ein lebendiges Museum, eine Attraktion für Touristen mit seinen wiedererbauten Gebäuden, den altmodischen Läden und Aktivitäten (Shows). Eintritt Erwachsene Can$ 5,50.
Interessant ist auch das Städtchen Wells auf der Strecke Quesnel-Bowron Lake, wenige Kilometer von Barkerville entfernt. Hier fühlt man sich fast in den Wilden Westen unserer Zeit versetzt, hier kann man einkaufen, um sich z.B. Lebensmittel für die Kanutour zu besorgen.


Literatur / Karten:

  • Kanada: Bowron Lakes (W. Winterhoff), C. Stein Verlag, DM 22.-  sehr empfehlenswert!

  • Bowron Lakes - Kanada für Genießer, in Kanu-Magazin 1/96

  • CANADA-Journal, Hefte Mai 1995 und Juli/August 1997 , im Zeitschriftenhandel erhältlich

  • Canoeing the Bowron Lakes, in Kanawa (kanadisches Paddelmagazin) 5,6,7/97,

  • Canada - der Westen, Reise Know-How Verlag, DM 39,80

  • Canada West, 1:1 500 000,  Hildebrand`s Travel Map         

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